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Info-Mail Schach Nr. 43


Hallo Schachfreunde,
nach der 5. Runde war es endlich soweit - vom Open in Bad Wörishofen gab es
erstmals eine Tabelle mit allen Einzelergebnissen im Internet. 
Ihr könnt anschließend die Platzierungen der elf DBSB-Teilnehmer mit Punkt-
zahl lesen. Außerdem habe ich noch einige klangvolle Teilnehmer erwähnt, um
zu zeigen, in welch guter Gesellschaft sich unser deutscher Meister Dieter
Bischoff befindet.
Vor wenigen Minuten hat mir Toni die Ergebnisse der 6. Runde telefonisch mit-
geteilt. Ich habe in der gleichen Zeile hinter Namen und Punkte nach 5 Runden
evtl. "Zugewinne" vermerkt (1 Sieg, 4 Remis, 6 Niederlagen).
Das Turnier endet am Samstag, 25. März - den Schlussbericht wird Euch der
Teilnehmer Lindenmair Anton wahrscheinlich Anfang nächster Woche servieren.

Aus dem frühlingshaften Leimen grüßt
Herbert Lang 

Open in Bad Wörishofen: Zwischenstand nach 5 von 9 Runden 

  1. Bunzmann Dimitri   IM   Neukölln           5.0 
 24. Gutman Lev         GM   Melle              3.5 
 25. Enders Peter       GM   Passau             3.5 
 26. Bischoff Klaus     GM   Plauen             3.5 
 28. Paehtz Elisabeth  FIM   Erfurt             3.5 
!46. Bischoff Dieter         Blindenschachbund  3.5!
 48. Kuprejchik Victor  GM   Plettenberg        3.5 
 51. Espig Lutz         GM   Plauen             3.5 
 57. Epischin Vladimir  GM   Duisburg           3.5 
 85. Engl Heinz              Blindenschachbund  3.0 + 0,5 = 3,5 aus 6
 91. Lindenmair Anton        Blindenschachbund  3.0 + 0,5 = 3,5 aus 6
100. Dobierzin Olaf          Blindenschachbund  3.0 
105. Schellmann Frank        Blindenschachbund  2.5 + 0,5 = 3,0 aus 6
128. Semmler Josef           Blindenschachbund  2.5 
195. Pohlers Juergen         Blindenschachbund  2.0 + 0,5 = 2,5 aus 6
218. Fries Werner            Blindenschachbund  1.5 
232. Fries Elisabeth         Blindenschachbund  1.0 
246. Traub Heinrich          Blindenschachbund  1.0 + 1,0 = 2,0 aus 6 
256. Steinhart Matthias      Blindenschachbund  0.5 
(insgesamt 259 Teilnehmer)

RELLSTAB
Ludwig Rellstab wurde nicht zu Unrecht von seinen Meisterkollegen 
"Schachprofessor" genannt. Einmal hatte er in einem Berliner Turnier eine
wichtige Partie gewonnen und eilte in den Nebenraum, wo seine Frau auf ihn
wartete. Der vom Spiel und Erfolg doppelt erhitzte Rellstab setzte sich 
brilleputzend an den Tisch zu einer Dame, eröffnete ihr, daß er durch ein
glänzendes Opfer gewonnen habe und begann, zu Details überzugehen. Erst als
er seine Brille gesäubert und auf die Nase gesetzt hatte, wurde er seines
Irrtums gewahr und zog sich unter tiefen Bücklingen von der entgeistert 
blickenden Fremden zurück!
(aus "Die Welt des Schachs")      


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